Strittige Verkaufsoption für Namenaktien
Strittige Verkaufsoption für Namenaktien
Strittige Verkaufsoption für Namenaktien
1. Sachverhalt
Mit Aktienkaufvertrag vom 4. Oktober 2018 verkaufte eine Aktiengesellschaft («Verkäuferin») 25 Aktien einer Schweizer Holdinggesellschaft («Gesellschaft»), entsprechend 2,5% des Aktienkapitals, zum Preis von CHF 4,25 Mio. an eine GmbH («Käuferin»; zum vollständigen Vertragstext vgl. Urteil der Vorinstanz, S. 3–6, Sachverhalt Ziff. 2.4). Die Verkäuferin hatte diese Aktien im Jahr 2015 zum selben Preis von der Käuferin erworben (A.c).
Im Vertrag verpflichtete sich die Käuferin, von der Verkäuferin bis Ende Juli 2019 eine weitere Beteiligung von 2,5% zum Preis von CHF 4,25 Mio. zu kaufen («The Buyer commits to buy from the Seller an additional participation of 2.5% in the Company at a purchase price of CHF 4.25 million latest by end of July 2019.»). Eine andere Aktionärin der Gesellschaft kaufte am 4. Oktober 2018 von der Käuferin 100 Aktien der Gesellschaft für CHF 25,5 Mio. (A.e).
Die Unterzeichnung eines Vertrags zwischen Verkäuferin und Käuferin über den Verkauf des zweiten Aktienpakets von 2,5% scheiterte im Juli 2019 unter anderem an der fehlenden Einigung über den Vollzugsmechanismus (A.g).
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